Dienstag, 22. März 2011

Die Geschichte der Handball Bundesliga

Die eingleisige Handball Bundesliga der Männer, wie wir sie heute kennen, gibt es seit 1977. Gegründet wurde sie allerdings bereits 1966, wobei sie bis 1977 zweigleisig in zwei Staffeln, einer Nord- und einer Südstaffel, durchgeführt wurde. 2007 sichert sich Toyota als Großsponsor die Namensrechte, weshalb sie seit dieser Zeit offiziell Toyota Handball Bundesliga genannt wird.
Als die Liga noch zweigleisig war, ermittelten zuerst die beiden Staffeln ihre beiden Erstplazierten und spielten anschließend den Deutschen Meister in Playoff Spielen aus.
Parallel gab es zu dieser Zeit von 1967-1971 eine Feldhandball Bundesliga, die aber relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwand. Feldhandball spielt heutzutage im deutschen Handball keine Rolle mehr.

In der eingleisigen Handball Bundesliga gibt es derzeit 18 Vereine, die im normalen Spielbetrieb, jeweils einmal Auswärts und einmal Zuhause, gegeneinander antreten. Der am Ende der Saison Punktbeste wird Deutscher Handballmeister. Die beiden Letztplatzierten steigen in die zweite Bundesliga ab. Der Drittletzte spielt in einem Relegationshin- und Rückspiel gegen den Relegationssieger der beiden zweiten Ligen um den Auf- bzw. Abstieg. Die nach der Saison vorderen Mannschaften und der Pokalsieger qualifizieren sich für Champions League, Europapokal der Pokalsieger oder EHF-Pokal, wobei die Anzahl der Startplätze, je nach Gesamterfolg der deutschen Mannschaften auf europäischer Ebene, variiert.

Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es 1991 und 1992 für eine kurze Zeit wieder zwei erste Ligen, in denen jeweils die West- und Ostvereine ihre Besten ausspielten und anschließend den gesamtdeutschen Meister ermittelten.

Die drei Vereine mit den Meisten deutschen Meistertiteln seit 1966 sind der THW Kiel mit 13 Titeln, gefolgt vom VfL Gummersbach mit 11 Titeln und dem TV Großwallstadt mit 6 Meisterschaften. Die weiteren Platzierungen sind folgender Tabelle zu entnehmen:

1 THW Kiel 13 Titel
2 VfL Gummersbach 11 Titel
3 TV Großwallstadt 6 Titel
4 TuSEM Essen 3 Titel
5 Frisch Auf Göppingen 2 Titel
6 TBV Lemgo 2 Titel
7 SG Wallau-Massenheim 2 Titel
8 Grün-Weiß Dankersen 2 Titel
9 SG Flensburg-Handewitt 1 Titel
10 SC Magdeburg 1 Titel
11 SG Leutershausen 1 Titel

Als einziger Verein seit 1966 ist der VfL Gummersbach ununterbrochen in der Handball Bundesliga vertreten. In der eingleisigen Liga sind dazu noch der THW Kiel und der TV Großwallstadt von Beginn an dabei.
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Die eingleisige Handball Bundesliga der Männer, wie wir sie heute kennen, gibt es seit 1977. Gegründet wurde sie allerdings bereits 1966, wobei sie bis 1977 zweigleisig in zwei Staffeln, einer Nord- und einer Südstaffel, durchgeführt wurde. 2007 sichert sich Toyota als Großsponsor die Namensrechte, weshalb sie seit dieser Zeit offiziell Toyota Handball Bundesliga genannt wird. Es hat fast ein Wettanbieter die Rechte erworben, jedoch wurde es ihm doch zu teuer. Als die Liga noch zweigleisig war, ermittelten zuerst die beiden Staffeln ihre beiden Erstplazierten und spielten anschließend den Deutschen Meister in Playoff Spielen aus. Parallel gab es zu dieser Zeit von 1967-1971 eine Feldhandball Bundesliga, die aber relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwand. Feldhandball spielt heutzutage im deutschen Handball keine Rolle mehr. In der eingleisigen Handball Bundesliga gibt es derzeit 18 Vereine, die im normalen Spielbetrieb, jeweils einmal Auswärts und einmal Zuhause, gegeneinander antreten. Der am Ende der Saison Punktbeste wird Deutscher Handballmeister. Die beiden Letztplatzierten steigen in die zweite Bundesliga ab. Der Drittletzte spielt in einem Relegationshin- und Rückspiel gegen den Relegationssieger der beiden zweiten Ligen um den Auf- bzw. Abstieg. Die nach der Saison vorderen Mannschaften und der Pokalsieger qualifizieren sich für Champions League, Europapokal der Pokalsieger oder EHF-Pokal, wobei die Anzahl der Startplätze, je nach Gesamterfolg der deutschen Mannschaften auf europäischer Ebene, variiert. Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es 1991 und 1992 für eine kurze Zeit wieder zwei erste Ligen, in denen jeweils die West- und Ostvereine ihre Besten ausspielten und anschließend den gesamtdeutschen Meister ermittelten. Die drei Vereine mit den Meisten deutschen Meistertiteln seit 1966 sind der THW Kiel mit 13 Titeln, gefolgt vom VfL Gummersbach mit 11 Titeln und dem TV Großwallstadt mit 6 Meisterschaften. Die weiteren Platzierungen sind folgender Tabelle zu entnehmen: 1 THW Kiel 13 Titel 2 VfL Gummersbach 11 Titel 3 TV Großwallstadt 6 Titel 4 TuSEM Essen 3 Titel 5 Frisch Auf Göppingen 2 Titel 6 TBV Lemgo 2 Titel 7 SG Wallau-Massenheim 2 Titel 8 Grün-Weiß Dankersen 2 Titel 9 SG Flensburg-Handewitt 1 Titel 10 SC Magdeburg 1 Titel 11 SG Leutershausen 1 Titel Als einziger Verein seit 1966 ist der VfL Gummersbach ununterbrochen in der Handball Bundesliga vertreten. In der eingleisigen Liga sind dazu noch der THW Kiel und der TV Großwallstadt von Beginn an dabei.

Mittwoch, 16. März 2011

Handball - Die Entstehungsgeschichte

Hallo Leute,

ich möchte euch heute Handball vorstellen.
Ihr erfahrt, wie Handball entstanden ist und wie man Handball spielt.


Spätestens seit der Handball-Weltmeisterschaft im Jahre 2007, aus der die Deutsche Nationalmannschaft als Sieger hervorging, erfreut sich der Mannschaftssport hierzulande stets wachsender Beliebtheit. Die Wurzeln des modernen Handballspiels reichen allerdings viel weiter zurück in die Vergangenheit.
Bereits im antiken Rom existierten ähnliche Sportarten, wie zum Beispiel das Harpastum (übersetzt etwa "Spiel mit dem kleinen Ball"). Harpastum wurde zumeist von Frauen gespielt, da der notwendige Körpereinsatz und die Verletzungsgefahr kleiner waren als bei anderen Spielen der damaligen Zeit. Im Laufe der Zeit entstanden immer wieder neue Abwandlungen des Spiels, die mit dem heutigen Handball vergleichbar sind. Über die genauen Spielregeln ist wenig überliefert, jedoch dokumentieren antike Gemälde und Mosaike bereits das Spiel mit dem Ball.
Aus verschiedenen Abwandlungen des Handballspiels entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstmals eine Sportart, bei der es galt, einen Ball in das gegnerische Tor zu werfen. Das Handballspiel hieß damals noch "Torball" und war weit weniger körperbetont als dies heute der Fall ist. Das erste Regelwerk, dass tatsächlich mit dem modernen Handball verglichen werden kann, wurde schließlich im Jahre 1917 vom Berliner Oberturnwart Max Heiser aufgestellt. Der Sport war auch hier wieder zunächst nur für Mädchen gedacht. Es handelte sich um ein körperloses Spiel, bei dem Zweikämpfe und das Laufen mit dem Ball verboten waren. Attraktiver für männliche Sportler wurde der Sport zwei Jahre später mit einer Weiterentwicklung der Regeln, die nun mehr Körpereinsatz der Teilnehmer verlangten und sehr viel zweikampfbetonter waren. All diese Varianten wurden zunächst auf einem Großfeld ausgetragen.
Parallel dazu entwickelte sich die heute populärste Form des Sports, nämlich das Handballspiel in der Halle auf einem Spielfeld mit zwei Toren. Hier treten zwei Mannschaften zu jeweils sieben Spielern (nämlich sechs Feldspielern und einem Torwart) gegeneinander an. Ziel des Spiels ist es, den Ball in das gegnerische Tor zu werfen und damit innerhalb von zwei Halbzeiten die meisten Punkte zu erzielen. Ein Spieler, der den Ball innehat, darf sich mit diesem nur bewegen, wenn er dabei den Ball auf dem Boden prellt. Fouls und Regelverstöße werden mit einem Freiwurf für die gegnerische Mannschaft und gegebenenfalls mit einer Zeitstrafe bestraft.
Zwar gibt es auch neue Varianten des Handballspiels, wie zum Beispiel Beachhandball, jedoch stellt das moderne Hallenhandballspiel die bei Zuschauern und aktiven Spielern beliebteste Version des Sports dar.

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